Dein Start ins Berufsleben als MFA!
5 gute Gründe - Infos unter www.von-beruf-wichtig.de
Von den
Hundertausenden Schülerinnen, die im Sommer ihre Schulausbildung abschließen werden, sind viele noch unentschlossen, wie es weitergehen soll. Sie suchen eine sinnvolle Tätigkeit, bei der sie Beruf
und Privatleben miteinander vereinbaren können. Das Berufsbild der Medizinischen Fachangestellten (MFA) in der Magen-Darm-Arzt-Praxis hat da viel zu bieten: Verantwortung im Umgang mit Patient:innen,
qualifizierte Aufgaben und Anerkennung im Praxis-Team sowie feste, aber flexible familiengerechte Arbeitszeiten.
Ohne MFA´s kann keine Praxis funktionieren. Terminvergaben,
Organisation der Praxisabläufe, Durchführung von Laboruntersuchungen sind wichtige Aufgaben, die in einer Praxis von MFAs durchgeführt werden. Gerade die Magen-Darm-Ärzt:innen zeigen ein besonderes
Profil auf. Sie behandeln chronisch erkrankte Menschen, deren Leiden nicht geheilt, sondern nur unter fortwährender therapeutischer Begleitung kontrolliert werden kann. Diese Menschen benötigen eine
intensive Betreuung, besonders wenn Krankheitskrisen ihren Lebensalltag einschränken und erschweren. Ohne qualifiziertes Praxispersonal, das sensibel reagiert und schon beim ersten Kontakt in der
Praxis berät und leitet, wäre eine adäquate Betreuung dieser Patienten gar nicht möglich. Darüber hinaus ist die Endoskopie eine interessante Möglichkeit, sich in der Praxis einzubringen und
handwerkliches Geschick zu zeigen.
Der Beruf
der MFA bietet zahlreiche Möglichkeiten der Weiterbildung und der Aufstiegsqualifikation bis hin zum Studium. In Zusammenarbeit mit Fachgesellschaften und Krankenkassen entwickelt der Berufsverband
der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte (bng) ständig neue Qualifizierungsangebote, etwa zur Beratung bei familiärem Darmkrebsrisiko oder zum Umgang mit modernen Medikamenten bei chronisch
entzündlichen Leber- oder Darmerkrankungen.
"Wer
kranken Menschen helfen will, ohne sich dem Stress und Zeitdruck eines Klinikalltags auszusetzen, der im Schichtdienst und unter Personalnot wenig Rücksicht auf die privaten Bedürfnisse von
Pflegekräften nimmt, der kann in der Praxis eine erfüllende und dennoch mit dem Familienleben vereinbare Tätigkeit finden", erklärt
bng-Vorstandsmitglied Dr. Ulrich Tappe.